Claudius Ptolemäus (ca. 100-160 u.Z.)

In seinem Werk "Almagest" fasste Ptolemäus das damalige Wissen der Astronomie zusammen. Es enthält die Berechnung der Planetenbahnen und eine Auflistung der Fixsterne. Entsprechend der Zeit ging Ptolemäus noch von einen geozentrischem Weltbild aus. Seine geozentrische Weltsicht wird auch als Ptolemäisches Weltbild bezeichnet. Dieses Werk wurde zu einem Standartwerk bis zu der Zeit von Kopernikus.

Weiterhin hat er das vierbändige Werk „Tetrabiblos“ (vier Bücher) veröffentlicht. Dieses Buch konzentriert sich auf die astrologischen Aspekte des Himmels. Zu der damaligen Zeit waren Astronomie und Astrologie noch sehr nah beieinander und wurde von einer Berufsgruppe behandelt. In Tetrabiblos handelt Ptolemäus die Deutungsregeln ab, sowohl für das individuelle, als auch für weltliche (mundane) Horoskope. Einige dieser regeln haben bis heute Bestand in der astrologischen Deutung.

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